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Konsum schadet Ökobilanz

shutterstock / Syda Productions
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Konsum schadet Ökobilanz! Denn wer mehr Geld hat, verbraucht meist mehr Energie und Ressourcen – und zwar unabhängig davon, ob sich jemand als umweltbewusst einschätzt oder nicht.

Das zeigt eine neue Studie des deutschen Umweltbundesamts (UBA) mit Hauptsitz in Dessau-Roßlau. Dessen Präsidentin, Maria Krautzberger, sagt dazu in der Presseerklärung: „Mehr Einkommen fließt allzu oft in schwerere Autos, größere Wohnungen und häufigere Flugreisen – auch wenn die Menschen sich ansonsten im Alltag umweltbewusst verhalten. Aber gerade diese ‚Big Points‘ beeinflussen die Ökobilanz des Menschen am stärksten. Der Kauf von Bio-Lebensmitteln oder eine gute Mülltrennung wiegen das nicht auf.

Die Repräsentative Erhebung von Pro-Kopf-Verbräuchen natürlicher Ressourcen in Deutschland (nach Bevölkerungsgruppen) zeigt Widersprüche und Dilemmata auf, wie sie aus dem Diskurs um Nachhaltigkeit bereits bekannt sind: Höhere Bildung und Bekenntnis zum Umweltschutz führen nicht zu geringerem Energieverbrauch. Im Gegenteil: dieser steigt mit dem Einkommen.

Posted by Evelyne Huber

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